Donnerstag, 22. März 2018

Osterpause und ein Nähtipp

Ostern steht vor der Tür 

... und es ist mal wieder Zeit eine Pause einzulegen.  Deshalb ist das Bullerbu
vom 27. 3. - 2. 4. 2018 geschlossen

Damit Ihr aber nicht in Langeweile versinkt hab ich einen kleinen Nähtipp für euch. Wie wäre es, wenn ihr eine kleine Hühner-Horde näht?
meine Hühnerfrau muss auf ganze 13 Hühner acht geben. Ich habe mich mit meinen beiden Töchtern an einem Schiet-Wetter-Tag für 1 1/2 Stündchen dran gesetzt und eine kleine Hühnerfabrik eröffnet. Genäht wurde das nach dieser wunderbar bebilderten Anleitung von Olivia Twist. Wir haben uns für die größeren Hühner entschieden und die sind auch schon ganz schön mini.

Meine kleine Tochter hat aus Filz die Schnäbel gschnitten, die Große die "Hühnermähne" und ich den Körper. Dann hab ich gesteckt, die Große genäht und die kleine hat Nadeln wieder raus gezogen, umgekrempelt, mit Watte gestopft, die Große die Beine vorbereitet und die letzte Näht hab ich dann noch geschlossen. Zum Schluss wurden noch Augen aufgemalt, fertig! Ratz-Fatz hatten wir nen ganzen Hühnerhaufen und die Omas hat es auch gefreut...
Nächste Woche soll das Wetter ja auch nicht besonders werden, also DIE Gelegenheit für euch Hühner zu produzieren. Macht echt Spass und ist auch eine gute Resteverwertung.
Viel Spass und bis bald,

Kathi


Dienstag, 20. März 2018

Nähwochenende 1/18

wir sind schon etwas wieder zurück, aber ich bin (ungelogen) immer noch müde!
Auto voll bepackt wie immer...

Zu neunt haben wir diesmal das Kloster Mariengarden in Burlo bezogen.
Hier ist es etwas anders als in Rheine. Wenn Rheine mit einem Hotel vergleichbar ist, ist das Kloster Mariengarden eher Jugendherberge. Das soll nicht abwertend klingen, wir haben uns hier auch sehr wohl gefühlt und wurden herzlich umsorgt.
Pater Tadeusz hat sich immer nach unserem Wohlbefinden erkundigt, fleissig den Kühlschrank bestückt und auch das Servicepersonal war wirklich top!
kleiner Wermutstropfen: am ersten Abend haben wir den Nähraum nicht richtig warm bekommen und ich bin wirklich ziemlich durchgefroren um 2 Uhr ins Bett gekrochen. (jaja, man soll auch nicht so lange,... ich weiß!)
Wir haben trotzdem in unseren gemütlichen Kellerräumen bis 2 am Freitag und bis halb 2 am Samstag genäht, geschnitten, gelacht, gequatscht, gesteckt, gereiht (ja auch das! Gruß an Martina), anprobiert, getrennt, Schnittmuster kopiert,....
der Ständer ist am 2. Tag schon unter der Last
der fertigen Dinge zusammengebrochen.
Da muss ich mir nächstes mal was anderes überlegen.

Ergebnis: ca 75 Teile von 9 Nähverrückten in grob 26 Stunden Nähzeit und 12 Stunden Schlaf.
UFF! Das soll mal einer nachmachen...