Mittwoch, 7. September 2016

Nähwochenende 2.1 - ein Erfahrungsbericht!

Das Auto voll gepackt ging es los Richtung Rheine zum Gertrudenstift.
hoffentlich nichts vergessen
Ein unvergessenes, lustiges, arbeitsintensives, schlafloses Wochenende ist zu Ende, aber es hängt mir immer noch nach….
in Gedanken und in meinem mangelnden Energiehaushalt.

Diesmal hatten wir Glück und konnten das gesamte Obergeschoss des Gertrudenstifts für uns nutzen. Das hieß, wir hatten einen riesigen Tanzsaal für uns, es wäre Platz für einen Catwalk gewesen, nur unsere Models waren ja zu Hause bei Papa/ Oma/ Onkel und Tante/… Deshalb: nix Catwalk, weiter nähen!
die ersten Werke: Kinderponcho und Schlauchkleid... nee Scherz ist nur Bündchen!
 Es wurde unwahrscheinlich viel Kinderkleidung genäht, ein paar Teile für Erwachsene, zwei Taschen und alles unwahrscheinlich schön.
klick aufs Bild zum Vergrößern!
Manch eine war erstaunt was man alles so schaffen kann an einem ungestörten Wochenende, manch eine verzweifelte kurzzeitig am Material, an der Maschine oder am Schnitt, aber das gehört ja auch dazu.
Das viele Nähen kann einen auch manchmal ganz schön wirr im Kopf machen, dann bestellt man mal schnell 2 Nähmaschinen (statt einer) und noch gleich 100 Meter Stoff dazu. Und dass Nähen auf die Gesundheit schlägt, musste eine Teilnehmerin auch schmerzlich erfahren: Stauballergie!

Die einzigen wirklichen „Störungen“ waren aber die Essensunterbrechungen. Das Essen war auch mal wieder fantastisch und wir mussten nicht mal den Tisch abräumen. Ein Traum jeder Hausfrau und Mutter!

Am Samstag waren wir mit einem Teil der Gruppe mal wieder bei der lieben Claudia von der Stoffwerft - dem niedlichen kleinen Geheimtipp in Rheines Innenstadt. Eine stetig wachsende Auswahl an unglaublich schönen Stoffen mit toller Beratung. Und wir hatten Glück: es gab auch noch eine 20% Rabattaktion!
Claudia hat es sich nicht nehmen lassen uns spontan einen kleinen Besuch abzustatten in unserer Nähwerkstatt und bekam gleich „ein Kribbeln in den Fingern“. Ich glaube sie hätte sich liebend gerne zwischen uns gesetzt, wenn sie ein Maschinchen in der Tasche gehabt hätte.
draussen wurden zu später Stunde Ösen eingeschlagen
Zu später Stunde durfte das obligatorische Feierabend-Bierchen nicht fehlen. Obwohl es war doch eher ein „beim-Nähen-Bierchen“, so wirklich Feierabend wollte mal wieder keiner machen. Die Regel: Nähen bis zum Umfallen war wieder mal Programm. Wahnsinn! 

Es war wieder mal schön mit euch. 
Liebe Grüße,
Kathi

1 Kommentar:

  1. Meine Freundin und ich machen das schon seit Jahrzehnten. Wir fahren von Donnerstags bis Sonntags. Brauchen auch nicht zu spülen....machen jede Nacht zum Tag. Es ist schon mal vorgekommen, dass wir den Weinvorrat zurück nach Hause genommen haben.LOL
    LG Barbara

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