Das Auto voll gepackt ging es los Richtung Rheine zum Gertrudenstift.
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hoffentlich nichts vergessen |
Ein unvergessenes,
lustiges, arbeitsintensives, schlafloses Wochenende ist zu Ende, aber
es hängt mir immer noch nach….
in Gedanken und in
meinem mangelnden Energiehaushalt.
Diesmal hatten wir
Glück und konnten das gesamte Obergeschoss des Gertrudenstifts für
uns nutzen. Das hieß, wir hatten einen riesigen Tanzsaal für uns,
es wäre Platz für einen Catwalk gewesen, nur unsere Models waren ja
zu Hause bei Papa/ Oma/ Onkel und Tante/… Deshalb: nix Catwalk,
weiter nähen!
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die ersten Werke: Kinderponcho und Schlauchkleid... nee Scherz ist nur Bündchen! |
Es wurde
unwahrscheinlich viel Kinderkleidung genäht, ein paar Teile für
Erwachsene, zwei Taschen und alles unwahrscheinlich schön.
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klick aufs Bild zum Vergrößern! |
Manch eine war
erstaunt was man alles so schaffen kann an einem ungestörten
Wochenende, manch eine verzweifelte kurzzeitig am Material, an der
Maschine oder am Schnitt, aber das gehört ja auch dazu.
Das viele Nähen
kann einen auch manchmal ganz schön wirr im Kopf machen, dann
bestellt man mal schnell 2 Nähmaschinen (statt einer) und noch
gleich 100 Meter Stoff dazu. Und dass Nähen auf die Gesundheit
schlägt, musste eine Teilnehmerin auch schmerzlich erfahren:
Stauballergie!
Die einzigen
wirklichen „Störungen“ waren aber die Essensunterbrechungen. Das
Essen war auch mal wieder fantastisch und wir mussten nicht mal den
Tisch abräumen. Ein Traum jeder Hausfrau und Mutter!
Am Samstag waren wir
mit einem Teil der Gruppe mal wieder bei der lieben Claudia von der
Stoffwerft - dem niedlichen kleinen Geheimtipp in Rheines Innenstadt.
Eine stetig wachsende Auswahl an unglaublich schönen Stoffen mit
toller Beratung. Und wir hatten Glück: es gab auch noch eine 20%
Rabattaktion!
Claudia hat es sich
nicht nehmen lassen uns spontan einen kleinen Besuch abzustatten in
unserer Nähwerkstatt und bekam gleich „ein Kribbeln in den
Fingern“. Ich glaube sie hätte sich liebend gerne zwischen uns
gesetzt, wenn sie ein Maschinchen in der Tasche gehabt hätte.
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draussen wurden zu später Stunde Ösen eingeschlagen |
Zu später Stunde
durfte das obligatorische Feierabend-Bierchen nicht fehlen. Obwohl es
war doch eher ein „beim-Nähen-Bierchen“, so wirklich Feierabend
wollte mal wieder keiner machen. Die Regel: Nähen bis zum Umfallen
war wieder mal Programm. Wahnsinn!
Es war wieder mal schön mit euch.
Liebe Grüße,
Kathi